Damen1, MTV- HC Treia/Jübek (HC TJ)

Die hochmotivierenden Angereisten wollten von Anfang an zeigen, was sie können. Dies gelang ihnen auch, indem sie in den ersten Minuten eine 3:0 Führung für sich erzielen konnten. Den Herzhornerinnen fiel es schwer ins Spiel zu finden, sodass der Trainer Michael Janke sofort reagierte und in den ersten fünf Minuten die berechtigte „grüne Karte“ zog. Nach einem kleinen Einlauf mit aufbauenden Worten ging das Spiel weiter. Doch so wirklich aufholen konnten die blau-gelben nicht, sodass sie immer mit 5 Toren hinten lagen. Die Zusammenarbeit in der Abwehr, sowie die Angriffe liefen nicht so, wie sie im Training immer funktionieren. Doch konnten sich die Herzhorner-Mädels durch die Treffer von Maike Langenberg und Yana Hesse in der Halbzeit bis zu 3. Toren heranarbeiten. In der Halbzeit wurde noch einmal besprochen, was besser zu machen ist. Das wichtigste: Kopf hoch und weiter kämpfen. Dieses Motto ging vor allem an Simona Martin, die sich in der ersten Halbzeit bei einem Tempogegenstoß verletzte und somit den Rest des Spiels nicht mehr mitwirken konnte. Nach einem kräftigen Schluck Selter ging es dann weiter in die zweite Runde. Die Worte des Trainers haben sich alle zu Herzen genommen, sodass sie in den ersten Minuten bis auf ein Unentschieden heran kamen. Ja nicht aufgeben! Also setzten sich die Schützlinge von Michale Janke mit 3 Toren ab und hielten in der Abwehr besser zusammen. Doch die letzten Minuten wurden noch mal so  richtig spannend. Die Damen aus Treia gaben noch lange nicht auf und und gaben nochmal richtig Gas an, sodass es wieder unentschieden stand. So verlief es die letzten Minuten: erst die Gegner ein Tor vor, dann wieder die Herzhorner. Durch einen gehaltenen 7m von Mareike Struck waren alle wieder hellwach und steckten ihre letzte Kraft in die verbleibenden Minuten. Am Ende hieß es dann 28:28! Ein gerechter und hart erarbeiteter Punkt auf beiden Seiten.