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Damen1, Wechselbad der Gefühle

04.11.2013

Frauen des MTV Herzhorn holen beim 28:28 gegen Treia/Jübek hohen Rückstand auf.



Herzhorns Yana Hesse traf per Gegenstoß zum 28:28-Endstand. Foto: hob (Archiv)

Ein Wechselbad der Gefühle erlebten die Handballerinnen des MTV Herzhorn in ihrer Begegnung gegen HC Treia-Jübek. Am Ende reichte es zu einem verdienten, aber auch etwas glücklichem 28:28 (11:14) in der SH-Liga. „Wir begannen mit einem fatalen Blackout. So etwas darf nicht passieren“, so Trainer Michael Janke nach der Partie.

Seine Frauen erlebten einen klassischen Fehlstart und lagen nach zehn Minuten mit 2:9 hinten. Auch eine Auszeit in der 5. Minute beim Stande von 1:6 brachte nicht den gewünschten Erfolg. Es mangelte bei den Blau-Gelben vor allen an der nötigen Aggressivität in der Abwehr. Erst als die gegnerische Haupttorschützin Sarah Steltner in kurze Deckung genommen wurde, lief es deutlich besser. Sie war zuvor Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Gäste. Nachdem sie ausgeschaltet war, kamen die Herzhornerinnen immer besser ins Spiel. Sie verkürzten Tor um Tor und zur Halbzeit beim 11:14 durch Carina Lipp, die auf der halblinken Position ein ganz starkes Spiel lieferte, war wieder einiges drin.

Und es lief weiterhin gut für die Blau-Gelben. Sie glichen nicht nur zum 15:15 aus, sondern Maike Langenberg brachte ihre Team in der 40. Minute sogar mit 18:15 in Führung. Doch statt so weiterzuspielen, kam es zum Bruch im Spiel der Janke-Schützlinge. Bedingt durch mehrfaches Unterzahlspiel, gaben sie das Zepter aus der Hand. Ihre Gegnerinnen waren besonders über die Außenposition erfolgreich. So stand es schnell 20:20 und dann in der 50. Minute führte Treia erneut und lag mit 24:22 vorne. Doch Herzhorn zeigte eine tolle Moral und steckte nicht auf.

Dennoch hoffte man 50 Sekunden vor dem Abpfiff beim 26:28 auf ein kleines „Handballwunder“. Und dies geschah: Anja Stoldt wurde siebenmeterreif gefoult und Maike Langenberg, die sich als sichere Schützin vom Strafpunkt erwies, verwandelte zum 27:28. Im Gegenzug hielt Mareike Struck einen Wurf aus dem Rückraum und wenige Sekunden vor dem Abpfiff glich Yana Hesse über einen Gegenstoß zum umjubelten 28:28 aus.

MTV Herzhorn: Mareike Struck, Eike Jankowski, Carina Lipp 8, Maike Langenberg 12 (8), Yana Hesse 5, Elina Hesse 2, Anja Stoldt 2, Simona Martin (20. verletzt ausgeschieden), Mareike Hoffmann, Annika Schulz, Lena Schecht, Ann-Katrin Lembke

Bericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 04.11.2013 (Online-Version)



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Mehr Infos zum Spiel gegen HC Treia/Jübek

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