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Damen1, Lästiges Pokalaus am Sonntag in Hohn

21.10.2012

Wie im Vorjahr gegen die SG Pahlhude/Tellingstedt steigt das Damenteam durch eine 35:26 (15:10)- Niederlage bereits in der ersten Runde aus dem Pokalbetrieb aus. Auch in diesem Jahr strauchelte man gegen einen Landesligisten, dem unangefochtenen Tabellenführer HSG Hohn/Elsdorf. Für Trainer Kardel bleibt als einziger Trost, Lehren aus den gemachten Fehlern zu ziehen und diese unter der Woche aufzuarbeiten, um sie in den folgenden Liga-Spielen nicht erneut zu machen.

Sonntags kommen die Herzhornerinnen nicht in die Puschen!

Wie schon häufiger traf diese Aussage auch auf das sonntägliche Pokalspiel gegen die HSG Hohn/Elsdorf zu. Nach 7 Minuten prangte ein 0:4 auf der Hohner Anzeigentafel. In den ersten Minuten stand man im Angriff komplett neben sich, agierte häufig unentschlossen und im Abschluss zu harmlos. Halbhohe Bälle hält man auch in der Landesliga!

So liefen die Steinburger Mädchen permanent einem Rückstand hinterher, wenngleich die Folgeminuten der ersten Hälfte zumindest die Deckungsarbeit effizienter gestaltet wurde. Wirkte sie in den ersten Minuten abwesend und statisch in der Querbewegung, kann etwas mehr Bewegung und Abstimmung in die Abwehr. Der Mittelblock arbeitete den Kreisläufer intensiver ab, die Außen nahmen ihre Arbeit häufiger offensiv wahr. Mit der Einwechslung von Anja Stoldt kam ein wenig mehr Disziplin und ein geordneter Angriffsablauf in das Herzhorner Spiel. Im Ergebnis führten diese Veränderungen zu einer Ergebniskosmetik von 6:5 (15.) und 9:8 (22.). Statt dieser Linie zu folgen, verfiel man wieder in leichte individuelle Fehler, die die Heimischen dann gnadenlos mit Tempgegenstößen, vor denen Trainer Kardel deutlichst gewarnt hatte, bestraften. Maike Langenberg, die einen deutlichen Anteil an der vorherigen Aufholjagd besaß, nahm sich ebenfalls in den letzten Minuten zu viele überhastete Fehlwürfe. Hohn baute seine Führung so bis zur Pause auf 15:10 aus.

Aus der Kabine kamen die Herzhornerinnen dann etwas frischer und cleverer. Trotz Unterzahl wehrte man gleich den ersten Angriff ab und kämpfte sich über 16:13 und 19:16 auf drei Tore heran. Den Zuschauern bot sich eine interessante, dynamische und hochklassige zweite Halbzeit, in der beide Mannschaften gleichwertig agierten. Dass die Gäste den Abstand nicht weiter reduzieren konnten, lag immer wieder in leichten Fehler, die sich jede Spielerin nahm und dadurch die Fehlerquote insgesamt zu hoch war. Das Ausspielen des vollen Potenzials hätte sicher einen anderen Spielausgang herbeigeführt. Zudem hatte Mareike Struck nicht einen ihrer besten Tage erwischt und konnte nur in einigen Phasen glänzen. Speziell im 7m- Duell gegen Maria May zog sie mit 12 kassierten Bällen ohne einen abwehren zu können, klar den Kürzeren.

Yana Hesse über die Linksaußenposition machte eine starke Partie, patzte aber in der Deckung auch das eine oder andere Mal, hielt die Herzhorner Fahne zusammen mit der in der zweiten Halbzeit mit zunehmender Spielzeit mehr "auftauenden" Christina Hinrichs im Spiel. Nach 54 Minuten beim Spielstand von 29:25 zog Kardel die grüne Karte, um eine geänderte Marschroute auszugeben. Die verbleibenden Minuten musste ein schnellerer Abschluss über Kreuzbewegungen herbeigeführt werden, ohne die Abwehrarbeit zu vernachlässigen. Außerdem sollte sporadisch in der Deckung auf 5:1 umgestellt werden. In den Folgeminuten sahen sich die Herzhorner aber leider enttäuscht von den Schiedsrichtern, die ihre bisher geführte Linie aufgaben und eine lange Angriffsphase zuließen ohne auf Zeitspiel zu plädieren. So trat man ungeduldig heraus und ließ dadurch Räume entstehen, die Hohn sehr effizient nutzte. Eine zunehmende Hektik mit mehreren nicht korrekten Entscheidungen führte zu einem kompletten Bruch im Herzhorner Spiel und einem deutliche 35:26 Endergebnis für den Gastgeber.

Speziell in kniffligen Situationen zeigte das gesamte Herzhorner Team aber nicht die nötige Abgebrühtheit, so dass der Sieg für Hohn sicherlich auch in dieser Höhe in Ordnung geht. Jetzt gilt es, Lehren aus den Unzulänglichkeiten zu ziehen, denn bereits am nächsten Wochenende geht es an den Segeberger Kalkberg. Auch wenn dort in den Sommermonaten mehrmals am Wochenende ein Schauspiel aufgeführt wird, wollen die Herzhornerinnen dort nicht die Statisten spielen.

 

 



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Mehr Infos zum Spiel gegen HSG Hohn/Elsdorf

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