., Knappe Niederlage mit guten Aussichten

Owschlag startete gleich mit einer zwei Tore Führung ins Spiel. Die Linksaußenspielerin von Owschlag mit der Nummer 23 schaffte es innerhalb der ersten zwei Minuten zweimal mit einem Tempogegenstoß an der Abwehr der Herzhorner Damen vorbeizukommen. Sofort reagierte Anja Pfeiffer und stellte eine Spielerin für die 23 ab, die daraufhin keinen weiteren Konter laufen konnte. Danach begann ein spannendes Kopf an Kopf rennen, bei dem Owschlag bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit die Führung nicht abtrat. In der 28. Minute erzielten die Herzhorner Damen die Führung von 10:9, die allerdings nicht lange anhielt. Durch mangelnde Konzentration mussten sie mit einem Rückstand von 10:12 in die Halbzeitpause gehen.

Auch die zweite Halbzeit begann nicht zum Vorteil der Herzhorner Damen. Die Spielerinnen von Owschlag legten gleich in den ersten Minuten zu einem 10:14 vor. Davon ließen sich die Herzhornerinnen aber nicht lange beeindrucken. Nach dem 13:18 in der 38. Minute kämpften sie sich langsam aber sicher wieder heran. Owschlag konnte bis zur 46. Minute keine weiteren Toren werfen, während die zweiten Damen sich stetig annäherten. Unachtsame Pässe der Gegenspielerinnen und unvorbereitete Torabschlüsse durch eine gut stehende Herzhorner Abwehr waren ausschlaggebend für den Ausgleich zu 18:18. Die letzten Minuten waren kaum zu ertragen. Owschlag fand wieder in ihr Spiel und legte Tore vor, während die Herzhornerinnen versuchten dran zu bleiben. Unterstützt durch das tolle Publikum kämpften sich die zweiten Damen in der 60. Minute zum 22:22 heran. Das nahm die Trainerin von Owschlag allerdings nicht hin und legte die grüne Karte 40 Sekunden vor Ende des Spiels. Durch diese taktische Maßnahme erzielten die Gegenspielerinnen tatsächlich ein weiteres Tor. So wollten die zweiten Damen das Ergebnis nicht stehen lassen und starten noch einen letzten Angriff. Sie schafften es sogar durch die Abwehr von Owschlag durchzukommen, aber die Torhüterin verhinderte einen erneuten Ausgleich. Somit endete die Partie mit einer knappen und bitteren Niederlage von 22:23, bei der die zweiten Damen aber bewiesen haben, dass mehr in ihnen steckt.

Am 22.11.2015 um 18.45Uhr ist das nächste Heimspiel, bei dem wir an die Leistung anknüpfen wollen. Über eine genau so starke Unterstützung aus dem Publikum wie bei diesem Spiel würden wir uns sehr freuen.

Tore: Antonia Detjens (1), Lena Hansen (1), Sarah Rathsach (1), Annkristin Schmidt (9), Annika Schulz (3), Dörte Steenfatt (3), Lisa-Marie Thun (1), Verena Wagner (3)