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MJE2, Mit 3 spiel 4 und verlier...

10.11.2013

Beim Skat sind die drei höchsten Bauern in einem Spiel immer eine Bank. So sollte es auch beim TSV Owschlag sein, denn die Mannschaft stellte sich den Herzhornern in voller Besetzung, also mit ihren Stützen Raphela Steffek, Jenny Behrend und Jill Sievert. Trotzdem gewann nicht das Team mit den besseren Einzelspielerinnen, sondern das "Wir"-Kollektiv des MTV völlig überraschend aber völlig verdient mit 35:32 (Halbzeit 20:17).

Doch der Reihe nach!

Das Owschlager Ensemble begann, wie es sich gehörte: über 0:1 setzten die Nordfriesen bis zum 1:3 die ersten Akzente, wollten gar nicht erst Zweifel darüber aufkommen lassen, wer dieses Spiel gewinnt. Die Herzhornerinnen ließen sich allerdings nicht beeindrucken. Zunächst war es Carina Lipp vorbehalten, den MTV an die Gäste heranzuführen. Die ersten drei Tore gingen auf ihr Konto und brachten nach 4 Minuten das 3:3. Im nächsten Angriff warf aber erneut der TSV Owschlag die Führung heraus. Schon zu diesem Zeitpunkt war klar zu erkennen, dass die drei Leistungsträger individuell ihresgleichen suchten. Dynamik, aber auch Wurfkraft und -genauigkeit lagen in einer anderen Liga. Um so erstaunlicher, dass der MTV weiter im Spiel blieb, ja das Heft in die Hand nahm. Nach dem 4:4 setzten die körperlich erneut unterlegenen Herzhornerinnen beherzt nach, erwarfen danach mit dem ersten von insgesamt fünf Treffern von Lisa-Marie Thun von der Linksaußenposition die erste Führung (7. Minute).

Angeführt von Lena Hansen in der Rückraummitte hielt diese Führung über 7:6, 9:8 bis zum 13:13 Bestand. Sie verstand es immer wieder, die vor dem Spiel einstudierte taktische Marschroute, erfolgreich umzusetzen, machte dabei auch selbst einen ihrer insgesamt vier Treffer. Durch ein geschicktes Kreisanspiel an Antonia Detjens und ein Rückraumwurf von Laniece von Pereira verschafften sich die Gastgeber erneut Luft, ehe sie sich nach zwei Zeitstrafen gegen Laniece von Pereira und Carina Lipp plötzlich in doppelter Unterzahl befanden. Aber auch aus dieser prekären Situation kämpfte sich die Mannschaft heraus. Der TSV schaffte den 16:16-Ausgleich (24. Minute), aber trotz Unterzahl gelang Simone Mohr über die Linksaußenbahn die erneute Führung. Die Heimmannschaft legte prompt nach und sicherte sich über 19:16 eine Drei-Tore-Führung mit der sie dann über 20:17 in die Halbzeit ging.

Etwas verschlafen kam das Team von Trainer Kardel dann aber aus der Pause zurück. War es ein erstes Realisieren, dass der hohe Favorit in den ersten dreißig Minuten in Schach gehalten wurde, ja man sogar selbst das Heft in der Hand hielt? Wie auch immer, der TSV kam frischer aus der Kabine, brachte innerhalb von drei Minuten mit viel Schwung das Ergebnis mit 20:20 wieder ins Lot. Erst danach wachte der alte Kampfgeist der ersten Hälfte wieder auf, kam der Herzhorner Express wieder in Fahrt. 23:22, 25:24, 27:26 waren die weiteren Zwischenstände, wobei der Herzhorner Angriff trotz mittlerweile kurzer Deckung gegen Carina Lipp geschickt die freien Räume nutzte. Das danach die Führung sogar auf drei Tore (30:27, 51.Minute) anwuchs, war dann ein klarer Verdienst von Maleen Tschirner, die mehrere 100%ige Chancen vereitelte, darunter auch zwei 7m.

Auch die dritte Zeitstrafe gegen Laniece von Pereira (53.Minute) verbunden mit der roten Karte überstand das über 60 Minuten am Limit spielende Heimteam. Der TSV kam über ein 32:30 nicht hinaus. In den Schlußminuten setzten die Owschlager alles auf eine Karte indem sie ihre Angriffe möglichst über ihre bewährten Kräfte schnellstmöglich abschlossen. Es war schon imponierend zu sehen, mit wieviel Schwung das ablief, allerdings deutete sich anhand der Fehlerquote auch die Grenze des Möglichen an. Gleich mehrfach nahm sich Maleen die Bälle und führte ihr Team so auf die Siegerstraße. Vorn blieb man weiter cool, machte seine Tore, so auch Kim Frank über Linksaußen, und gewann letztlich verdient mit 35:32. Dabei zeigte die komplette Mannschaft über die volle Spielzeit maximalen Einsatz, spielte mutig und couragiert und beschenkte sich selbst so mit zwei nie erwarteten Punkten auf der Habenseite.



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