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Damen1, Verspäteter Einstieg in die Saison

11.09.2012

Die Verlegung des Auftaktmatches gegen Fockbek bescherte den Herzhorner Damen noch eine schöpferische Pause. Mit der Heimpartie gegen den Aufsteiger HSG Kropp/Tetenhusen II greift man nun am Samstag zur gewohnten Heimspielzeit(18.30 Uhr) aktiv in das Geschehen ein.

Anders als in der Vorsaison, bei der die Herzhornerinnen gleich eine deftige Heimklatsche mit 27:36 gegen den TSV Lindewitt einstecken mussten und die HSG Mönkeberg/Schönkirchen gar mit 11 Toren(31:20) IF Stjernen Flensborg auf die Heimreise schickte, präsentierte der Auftakt zur Saison 2012/13 fünf ganz enge Ergebnisse. Erneut gelang es dem TSV Lindewitt ein Zeichen zu setzen und zu zeigen, dass sie in der Meisterschaftsfrage ein Wörtchen mitreden werden. Mit 28:24 zeigten sie dem Aufsteiger HSG Reinfeld/Hamberge deren Grenzen auf, kamen über viel Tempo - wie in der Vorsaison auch schon - zu zahlreichen leichten Treffern. Das Understatement von Trainerin Frahm-Nielsen, sie musste sieben Abgänge ersetzen und formulierte das Saisonziel mit einem Mittelplatz, trug damit bereits Früchte, wohingegen der aufgrund eines gesunden Selbstvertrauens euphorisch ausgerufene Platz 5 als Saisonerwartung für die Heimischen zunächst ein Zurückholen auf den Boden der Tatsachen bedeutete.

Auch der Sieg des THW in Schleswig erscheint für mich zunächst überraschend. So, wie sich die Kielerinnen beim NF-Cup präsentierten, schien es, als hätte sich die Mannschaft noch nicht gefunden. Sieben  Spielerinnen des vergangenen Oberligakaders traten kürzer und spielen nun in der Dritten. In Bredstedt zeigte diese Veränderung noch deutlich ihre Spuren. Wenig abgestimmt sticherte man über Einzelaktionen in der gegnerischen Abwehr herum, der Rückraum wirkte blass, einzig im Kreisanspiel bewies man vergangene Stärke. Trotzdem entrissen die Schützlinge um Teammanager Michael Fischer dem Slesvig IF beide Punkte mit einem hauchdünnen 25:26 und stehen damit gleich ganz oben. Grund dafür ist die Tatsache, dass die drei noch ausgetragenen Partien allesamt in einem Unentschieden endeten, ungewöhnlich und teilweise sicher auch überraschend.

So konnte denn auch Moni Witt ihre Freude über den bei der HSG Kalkberg entführten Punkt kaum bremsen. Die Münsterdorferinnen präsentierten sich in dieser Partie als gleichwertiger Spielgegner, was die bei den Steinburgerinnen so schmerzlichen und zahlreichen Abgänge kurzfristig vergessen ließ. Gesapnnt darf man nun sein, ob sie in der am Wochenende anstehenden Heimpartie gegen Slesvig IF im Stande sind, nachzulegen.

Die Punkteteilung in Neumünster zwischen der SG WIFT und der SG Oeversee/Jarplund-Weding passt da noch eher in die derzeitige Einschätzung. Die Flensburgerinnen dürften ebenso wie Münsterdorf und auch Lindewitt in einer Umbruchphase stecken.

Der Paukenschlag kam dann aber aus Kropp, wo die Reserve der HSG die Zweite aus Tarp im Zaum hielt und ebenfalls einen Punkt zur Belohnung des Geleisteten erhielt. Mit viel Tempo spielten sie die routinierte Truppe um Spielertrainerin Tanja Heckel ein ums andere Mal schwindelig, agierten in der Deckung konzentriert und dizipliniert.

Der Aufsteiger wird jetzt am Wochenende seine Visitenkarte in der Glückstädter Sporthalle abgeben dürfen und zeigen wollen, dass diese Leistung keine Eintagsfliege war. Trainerin Gundula Metzdorf baut auch in diesem Spiel auf die Stärken Tempo und Kondition, erhielt aber auch mit Lena Jöns Unterstützung aus dem Kader der Ersten. Sie agiert im rechten Angriffsbereich (RR/RA), ist aber wohl noch verletzt. Damit ist eine von fünf Neuzugängen genannt. Im linken Rückraum kam zur neuen Saison Nina Petersen, zuürck nach einem Jahr Auslandsaufenthalt) zum Aufsteiger, Finja Klink im Tor stieß vom TSV Jörl dazu und aus der eigenen Jugend vervollständigen Johanna Horn (RR) - derzeit ebenso verletzt -  und Sonja Hermann (RM) das 17-köpfige Team. Im Lager des Gastgebers "scharrt man schon mit den Hufen", will die Mannschaft doch zeigen, was in der langen Vorbereitung gelernt wurde und nun umgesetzt werden kann. Gelingt es, von der ersten Minute an die taktische Marschroute umzusetzen und auf die eigenen Stärken zu bauen, dürften die Herzhornerinnen auch eine gute Chance haben, die ersten Pluspunkte einzufahren, zumal Verletzungen derzeit nicht zu beklagen sind und somit der volle Kader zur Verfügung steht.



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Mehr Infos zum Spiel gegen HSG Kropp/Tetenhusen

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