MJA, Umkämpfte Niederlage in Flensburg

22.01.2012

Auswärts-Niederlage im zweiten Spiel der Rückrunde gegen den DHK Flensburg mit 27:25 (14:10). Anfängliche Schwierigkeiten und Abstimmungsprobleme in der Abwehr verwehrten einen Sieg, trotz starker Phase beim Zurückkämpfen auf ein Unentschieden.

Bei Spielbeginn gestaltete sich das Spiel zwischen der MJA und dem DHK Flensburg noch sehr ausgeglichen. Der ersten Führung des DHK Felnsburg zum 1:0 folgten weitere Führungen, die aber nicht größer als 2 maximal 3 Tore waren. Dabei zeichnete sich besonders der gegnerische Kreisläufer durch Mithilfe des Links-Halben als Hauptakteur des Spiels ab, der meist nur durch die in Kaufnahme eines Siebenmeters zu stoppen war. So erreichte der DHK Flensburg nach vergebenen Chancen der MJA zum ersten Mal einen 4-Tore-Abstand beim Stand von 12:8, der über 13:9 Bestand hielt und sogar kurzzeitig auf einen 5-Tore-Vorsprung zum 14:9 stieg. Kurz vor Schluss der ersten Halbzeit konnte die MJA dann noch auf 14:10 verkürzen.
In der zweiten Halbzeit sollte die Abwehr kompakter stehen und den gegnerischen Kreisläufer besser unter Kontrolle bringen, des Weiteren sollten mehr Akzente im Angriff gezeigt werden. Dies gelangen in den meisten Fällen nun auch und so begann nach einem erneuten 5-Tore-Rückstand beim Stand von 16:11 die stärkste Phase der MJA im Spiel: Durch mehrere starke Paraden von den Torhütern und bessere Kontrolle des gegnerischen Kreisläufers konnte auch im Angriff wieder Mut gefasst werden und so begann die starke Aufholjagd über 16:12, 16:13, 16:14, 16:15, 17:15 und 17:16 zu mehreren Unentschieden bei 17:17, 18:18, 19:19 und 20:20, bis der DHK beim Stand von 22:20 versuchte sich wieder abzusetzen. Jedoch gerieten sie dabei auf Gegenwehr und so konnten sie bis zum 25:23 nie mehr als 2 Tore davon ziehen. Mit dem 26:23 und den letzten Minuten trat die Aussicht auf ein Unentschieden in immer weitere Ferne und mit dem entscheidenen 27:24 in unerreichbare Ferne. So konnte lediglich kurz vor Schluss mit einem Kreisanspiel das Endergebnis noch einmal auf 27:25 verkürzt werden.

Spieler und Torschützen: Lennart Le Grand (TW), Henrik Block (TW), Marcel Reimers (5), Christopher Hein (5), Tim Kossack (3), Jan Hennings (1), Lasse Janke (3), Phillip Barkmann (2), Lukas Olde (1), Christan Fahl (1), Chris Genning, Fynn Kardel (3), Johann Holst (1), Christoph Schulze