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Damen1, 2 Punkte für das Selbstbewusstsein

31.03.2019

Da machte das Handball spielen wieder mal richtig Spaß! Nach der viele Wochen dauernden Durststrecke durften die Herzhorner Damen vergangenes Wochenende in heimischer Halle endlich wieder jubeln.

Dabei sahen die Voraussetzungen dafür nicht rosig aus. Gerade acht Spielerinnen schienen bei dieser Partie auflaufen zu können. Eine Verletzte nach der anderen reduzierte den spielfähigen Teil der Truppe zusehends. Hinzu kamen noch Ausfälle aus privaten Gründen und schon kam Trainer Olaf Winter in Bedrängnis. Was tun? Hoffen, dass sich diese Anzahl bis zum Spieltag nicht noch weiter reduziert und man das Spiel mit Hängen und Würgen durchhält oder irgendwie versuchen noch Unterstützung aufzutreiben, auch wenn diese etwas improvisiert sein würde? Immerhin wurde mit der HG OKT 2 eine Mannschaft erwartet, gegen die man im Hinspiel knapp gewinnen konnte und die man bereits jetzt zu den sicheren Absteigern der Liga zählen darf. OKT wäre also ein Kandidat, gegen den man in den verbleibenden Spielen doch noch einmal punkten könnte. Winter entschied sich unter diesen Umständen den Kader aufzustocken. Es wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt und so konnte man tatsächlich vier zusätzliche Spielerinnen akquirieren. Alles Spielerinnen, die zuletzt in Herzhorn Handball spielten. Keine von ihnen hatte jedoch in der jüngeren Vergangenheit regelmäßig einen Ball in der Hand, zum Teil schon seit einigen Jahren nicht mehr! Dennoch erhoffte man sich durch diese zusätzlichen Wechselmöglichkeiten zumindest die eine oder andere Verschnaufpause für die Stammmannschaft. Dass der Gegner Anfang der Woche auch noch das Spiel mangels Spielerinnen absagen wollte, dann aber doch noch mit einer zusammengewürfelten Truppe anreiste, stimmte die Herzhornerinnen noch etwas positiver.

Es waren aber die Gäste, die das erste Tor warfen. Dies sollte dann aber tatsächlich die erste und auch letzte Führung für OKT 2 in diesem Spiel sein. Schnell setzte sich der MTV auf 9:2 ab und ließ für den gesamten Rest der Partie keine Zweifel mehr aufkommen, wer am Ende des Spiels als Sieger vom Platz gehen würde. Der Gegner zeigte zu Beginn des Spiels wenig Torgefährlichkeit. So hatte die Herzhorner Abwehrreihe keine Notwendigkeit in Unsicherheiten zu verfallen. Kam eine HG-Spielerin zu dicht auf die Abwehr, bekam sie gleich ordentlich was auf die Finger und die, die sich dann doch mal durchkämpfen konnten, mussten noch Lisa Steinhauer im Tor überwinden. Dies sollte an diesem Tag aber nicht so einfach sein. Lisa erwischte einen besonders guten Tag und hielt nicht nur etliche freie Würfe auf’s Tor sondern häufig auch noch die Nachwürfe dazu. Daraus resultierend hatte Herzhorn häufig die Möglichkeit, über Gegenstöße einfache Tore zu erzielen. Allerdings ließ die Erfolgsquote bei den Torabschlüssen etwas zu wünschen übrig. Wären alle 100-%igen im Tor gelandet, wäre der Halbzeitstand von 18:7 noch viel deutlicher ausgefallen.

In der zweiten Halbzeit hatte die Gegnerin Jill Sieverts schließlich bemerkt, dass es wesentlich einfacher war, mit genügend Abstand zur Abwehr aus dem Rückraum hoch zu gehen, da man dort nichts auf die Wäsche bekam und somit frei werfen konnte. So gelang es OKT besonders zu Beginn der zweiten Hälfte den Abstand nicht viel größer werden zu lassen und sogar auf acht Tore zu verkürzen. Dennoch spielte Herzhorn weiter seinen Stiefel runter und konnte bis zum Schlusspfiff den Halbzeitvorsprung wieder herstellen. Mit einem deutlichen 33:22-Sieg konnte endlich wieder ein Sieg gefeiert werden.

Erfreulich ist auch, dass sich mit Swetlana, Elena, Gisèle und Janne alle vier „Aushilfen“ sofort in die Mannschaft integrierten und der Spielfluss durch die Einwechslung dieser Spielerinnen nicht gestört wurde. Somit wird man die eine oder andere dieser Spielrinnen auch noch in den letzten drei Partien dieser Saison im Herzhorner Trikot auflaufen sehen können.



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Mehr Infos zum Spiel gegen HG Owschlag-Kropp-Tetenhusen 2

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