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2.Herren, Herzhorns Zwote behält die Nerven im Haifischbecken

26.03.2019

Zur absoluten Primetime stand an diesem Samstagabend um 19:00 Uhr der vorletzte Spieltag für unsere Oberliga-Reserve an. Die zweite Vertretung der HSG Horst/Kiebitzreihe lud in die Sporthalle an der Jacob-Struve-Schule.

Nach einem spielfreien Wochenende reiste eine erfrischte aber auch ersatzgeschwächte Truppe für den MTV Herzhorn an. Neben Lasse Janke und Malte Looft, die im Abstiegskampf alle Kräfte für die erste Herren bündeln, fehlten verletzungsbedingt Niklas Schacknat, Erwin Schlott, Tom Linau, sowie dienstlich verhindert auch Tim Carstens. Neu dabei war hingegen Eigengewächs Bennet Brandt aus der A-Jugend.

 

Es stand nach einem knappen Hinspielerfolg in eigener Halle (26:24) also eine große Herausforderung an. Von Nachteilen wollte Trainer Michael Janke aber nichts hören und schwor seine Truppe schon vor der Erwärmung kräftig ein. Motivierend ließ er die Mannschaft wissen: „es gibt keine Ausreden“ , „jeder von Euch hat das Zeug, sechzig Minuten Vollgas zu geben“ und „die beiden Punkte sind jetzt reine Willensfrage"! Diese Worte schienen Ihr Ziel nicht verfehlt zu haben. Jeder war nach einer intensiven Aufwärmung gewillt, den Saisonendspurt erfolgreich zu gestalten.

 

Pünktlich pfiff Schiedsrichter Stefan Vollstedt von der HSG Kremperheide/Münsterdorf das Derby an. Es war an Tim Kossack den Torreigen zu eröffnen 0:1 (2.min.).

Fortan ging es Schlag auf Schlag und keineswegs zimperlich zur Sache. Beim Stand von 4:5 für den MTV nach 09:06 Minuten hatte der Unparteiische bereits sechs gelbe Karten sowie zwei Zeitstrafen gleichmäßig an beide Mannschaften verteilt. Durch diese klare Linie verhalf Vollstedt beiden Teams allerdings, sich wieder auf die spielerischen Stärken zu besinnen. Bis zum 9:9 (21 min.) entwickelte sich ein ansehnliches Spiel und auch die Mitgereisten Unterstützer halfen den Blau-Gelben auf den richtigen Weg. 

Eine weitere Zeitstrafe für die HSG nutzten die Gäste clever aus und konnten sich auf 10:13 absetzen (23.min.). In der Schlussphase der ersten Hälfte war es jetzt Lukas Olde, der mit einem Doppelpack Verantwortung im Angriff übernahm und mit seinen Toren zwei und drei den Vorsprung stützte. Zur Halbzeit steht es 13:15 aus der Sicht der Gastgeber.

 

Mit breiter Brust kam die Zwote wieder aus der Pause und guckte nicht schlecht, was sich auf der Tribüne tat. Die tolle Unterstützung der Gästefans im ersten Durchgang wollten wohl einige Anhänger der Haie nicht kampflos hinnehmen und verbrachten nun Pauken und Trompeten auf die Tribüne. Spätestens jetzt wurde es ein tolles Derby.

 

Es zeigte sich unverändert ein Spiel auf Augenhöhe und so blieb es bis zur 43. Minute beim knappen Vorsprung für die Gäste (18:20, 43. min.).

 

Nach einer Dreiviertelstunde rief Trainer Janke seine aufgewühlten Mannen zusammen. Die grüne Karte kam wohl zur rechten Zeit. Was war passiert?

 

Nach einem Fehlpass und zwei unverwerteten Tempogegenstößen fiel der Ausgleich zum 20:20.

 

Plötzlich flatterten die Nerven und alle Akteure merkten, dass der souveräne Auftritt noch keinen Punkt wert war. Kurzzeitig fehlte der Zwoten das Feuer und der Wille zum Sieg. Hinzu kam, dass die bis dato tolle Stimmung auf der Tribüne kippte. Angriffe des MTV wurden mit unnötigen Buhrufen und Pfiffen begleitet, was nicht jeder einfach abschütteln konnte. Lautstark wurde nun auch der souveräne Schiedsrichter bei vielen Entscheidungen von der Tribüne hinterfragt. 

 

Deswegen brauchte es nun auch keine neuen Ideen mehr, sondern nur noch den Apell, die Nerven zu behalten. Spielerisch konzentriert zu bleiben und zu einer soliden Abwehrformation zurückzukehren. Mit ruhigen Worten leitete Janke den Endspurt ein. Und natürlich hieß es beißen, schließlich kam Herzhorn bis hierhin mit lediglich acht Feldspielern aus! 

 

Fünf weitere Minuten im offenen Schlagabtausch folgten, bis es zum endgültigen Ruck durch die Truppe um Kapitän Nils Bornholdt kam. In Minute 51 und 52 gelang es Sebastian Fritze zweimal das Siebenmeterduell für sich zu entscheiden! Jetzt waren die Pauken verstummt und die Gäste bewiesen eine ordentliche Portion Moral. Auf der Anzeigetafel stand 24:23 als die Blau-gelbe Serie startete. Mit einem 1:6- Lauf zogen sie den Haien jetzt einen Zahn nach dem anderen und konnten am Ende ein verdientes 25:29 feiern.

 

Nach einigen unglücklichen Partien, während der fast vergangenen Spielzeit, tat dieser Sieg dem Team sehr gut und so freut man sich auch auf die letzte Begegnung vor heimischen Publikum. Am nächsten Samstag sendet die HSG Horst/Kiebitzreihe dann Ihre dritte Vertretung in die Glückstädter Sporthalle. Tabellarisch nicht mehr entscheidend, aber vielleicht zum letzten Mal in der aktuellen Besetzung, freut sich Eure Zwote über zahlreiche Unterstützung.

 

Anpfiff: Samstag, 30.03.2019 um 16:00 Uhr in der Glückstädter Sporthalle Nord



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Mehr Infos zum Spiel gegen HSG Horst/Kiebitzreihe 2

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