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1.Herren, Herzhorn jagd auch Bad Schwartau aus der Halle

10.04.2010

Eine überzeugende Vorstellung lieferten die Herzhorner Oberligamänner im Duell mit dem Tabellendritten VfL Bad Schwartau ab und trugen nach einer 21:15-Halbzeitführung einen auch in der Höhe verdienten 37:27-Heimsieg davon.

Besonders gut schienen die Ostereier des vergangenen Wochendes Mittelspieler Lasse Pingel geschmeckt zu haben, denn der zehnfache Torschütze zeigte sich nicht nur im Abschluß sicher, sondern ließ mit seinen ebenfalls starken Mitspielern auch den verletzungsbedingten Ausfall von Shooter Malte Hinrichs ab der 20. Minute vergessen, der seinem Gegenspieler nach erfolgreichem Torwurf auf dem Fuß landete und mit einer Bänderverletzung im Sprunggelenk fortan zuschauen mußte. Somit sind die Steinburger noch drei Punkte bei noch drei ausstehenden Partien vom sicheren Erreichen der eingleisigen Oberliga mit dem Hamburger Handballverband entfernt.

Die Herzhorner starteten gerade im Abwehrverband hochkonzentriert und stellten ihre Gegenspieler frühzeitig. Im Angriff erzielte Malte Hinrichs mit dem ersten Angriff gegen die offensive Schwartauer Hintermannschaft das 1:0, welches Schwartau-Koloss Moritz Molt noch ausgleichen konnte. Bis zum 3:3 konnte der Gast dranbleiben, ehe Lasse Pingel, Stephan Hinrichs, Malte Hinrichs und Ludger Lüders per kompromisslos, schnellen Spiel nach vorn eine 7:3-Führung heraus warfen. Diese Tatsache nötigte Schwartau Coach Baltic zu seiner Auszeit in der ersten Hälfte. Doch Wirkung zeigte seine taktische Maßnahme nicht, denn die Kuhnke-Mannen erhöhten den Druck auf den Schwartauer Angriff und zwangen diesen immer wieder zu Fehlern, so erzielte Niklas Ranft (14.Minute) per Doppelschlag zunächst das 10:6. Schwartau-Shooter Molt, dem im Gegensatz zum Hinspiel, wo er 16 Treffer erzielen konnte, nur acht Treffer gelangen, konnte zwar noch einmal auf drei Treffer Rückstand (7:10, 15.Minute) verkürzen, doch sein Treffer leitete die stärkste Phase der Gastgeber in der ersten Hälfte ein. Fast zehn Minuten ließ die Herzhorner Defensive keinen Treffer der Gäste zu und auch Keeper Thorsten Nagel zeigte nun gegen die „Geschosse“ von Molt seine Klasse, so dass seine Mitspieler immer wieder zu leichten Treffern kamen. Lasse Pingel erhöhte zunächst auf 11:7, welches der VfL mit Mühe kontern konnte. Kurz darauf nutzten Malte Hinrichs und Björn Dieckmann eine Überzahlsituation zum 13:8 (17.Minute). Auch eine eigene Zeitstrafe überstanden die Hausherren auf Grund von zwei Nagel-Paraden schadlos, so dass Malte Hinrichs das 14:8 markieren konnte. Dabei verletzte sich der Linkshänder allerdings am Knöchel, so dass ein weiterer Einsatz nicht möglich war. „Auch ein Einsatz am kommenden Wochenende steht in den Sternen“, so MTV-Betreuer Christian Kuhnke. Trainer Manfred Kuhnke beorderte Niklas Ranft auf die „Rechtshalbe“ Dieser erzielte nicht nur per Strafwurf den nächsten Herzhorner Treffer zum 15:8 (22.Minute), sondern zeichnete sich auch nach einem Treffer von Lasse Pingel zum 16:8 (24.Minute) und dem ersten Schwartauer nach einer langen Durststrecke zum 9:16 (25.Minute) für die erneute Acht-Tore-Führung der Hausherren (17:9, 25.Minute) verantwortlich. Nun wurde die Partie wilder und Tore auf beiden Seiten häuften sich bis zum Seitenwechsel. „Wir haben in der Abwehr ein wenig nachgelassen und die Konzentration verloren“, so MTV-Coach Manfred Kuhnke nach der Partie. Bis zur Pause konnte somit der VfL Bad Schwartau ein wenig verkürzen, so dass beim Stand von 21:15 für die Steinburger die Seiten gewechselt wurden.

Nach der Pause war bei den Hausherren die vom Trainer geforderte Konzentration sofort wieder da. Thorsten Nagel entschärfte den ersten Wurf der Gäste in großartiger Marnier und Lasse Pingel sorgte per Doppelschlag zum 23:15 (34.Minute) für einen guten Einstand in die Partie. Nun glich die Herzhorner Abwehr einer „Wand“. Zwar mühte sich der VfL nach dem 24:15 durch Niklas Ranft zum 16:24, doch die Hausherren ließen nicht locker und Niklas Ranft per Strafwurf, Stephan Hinrichs im Nachfassen und Ludger Lüders per Tempogegenstoß nach einer Parade von Keeper Thorsten Nagel erhöhten auf 27:16 (38.Minute). Eine Schwartauer Zeitstrafe bestraften kurz darauf Lasse Pingel und Stephan Hinrichs zum 29:16 (40.Minute) und Sven Hesse schloss eine zweite Welle aus dem Rückraum zum 30:16 ab, so dass nach 40 Minuten mehr als eine Vorentscheidung gefallen war. Nun nutzte MTV-Coach Kuhnke die Chance seinen etablierten Kräften eine Auszeit zu gönnen und schickte zunächst Kim Kardel aus der A-Jugend und später auch Torben Ellerbrock auf Spielfeld. Zwar gab es nun, auch geschuldet der hohen Führung und der nachlassenden Gäste, einen kleinen Bruch im Spiel. So waren Treffer von Lasse Pingel (31:17, 43.Minute) und Marvin Trampenau (32:19, 47.Minute) die einzigen Herzhorner Treffer bis zur 54.Minute. Allerdings war der Gast aus der Marmeladenstadt nicht in der Lage, die Herzhorner Schwächeperiode im Angriff zu nutzen. „Unsere Abwehr hat trotzdem weiter gut gearbeitet und dem Gegner keine Chance gelassen“, so MTV-Coach Kuhnke nach der Partie. So kamen die Gäste nur bis auf 23:32 heran, ehe Sven Hesse mit seinem zweiten Treffer zum 33:23 (54.Minute) die Schlussphase einläutete. Nun hielten die Hausherren ihren Vorsprung konstant und auch Torben Ellerbrock und Kim Kardel konnten sich noch in die Torschützenliste eintragen, so dass am Ende ein hochverdienter 37:27-Erfolg zu Buche stand.

Am kommenden Wochenende treffen die Herzhorner Oberligamänner erneut in der heimischen Spielstätte auf die HSG Schülp/Westerrönfeld. Anwurf ist auf Grund des gute Wetters erst um 18.30 Uhr.

MTV Herzhorn: Thorsten Nagel (1.-60. Minute), Jens Stüdemann (bei drei Siebenmetern) – Sven Hesse 2, Björn Dieckmann 1, Ludger Lüders 3, Kim Kardel 1, Stephen Vehrs, Niklas Ranft 8/2, Stephan Hinrichs 6, Lasse Pingel 10, Ingo Fahl, Marvin Trampenau 1, Malte Hinrichs 4, Torben Ellerbrock 1,

VfL Bad Schwartau: Loose – Dyczak 1, Wegener 2/1, Wilts 3, Reiter, Liedtke 4, Grotzky, Rasch 1, Schäfer, Hunger, Molt 8/1, Stange 8/4

Zeitstrafen: 1 (Dieckamann) : 6

Siebenmeter: 3/2 (Ranft scheitert an Loose) : 8/6 (Nagel pariert gegen Stange, Molt an die Latte)

Zuschauer 100

Schiedsrichter: Dybowski/Skrzypczak


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