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1.Herren, Herzhorn beherrscht Wift nach Belieben

31.10.2009

Die Herzhorner Oberliga-Handball haben ihr erstes Heimspiel nach der Herbstpause mit 36:30 für sich entschieden, nachdem man zur Pause schon mit 19:11 geführt hatte. Dabei mussten die Steinburger nicht einmal ihren besten Handball bieten, um den Gegner nach Belieben zu beherrschen.

Eine enge Partie durften die rund 175 Zuschauer in der Glückstädter Sporthalle erwarten, denn es trafen der Vorjahresvizemeister auf den Vorjahresdritten der Tabelle aufeinander. Doch abgesehen von einer engen Anfangsphase wurde die Partie diesem Anspruch an Brisanz und Spannung nicht gerecht.

Wift legte zwar durch Rahn, Bente und Steffen ein 3:0 (5.Minute) vor, doch die Hausherren konterten nach Schwierigkeiten in der Anfangsphase die Wift-Führung und glichen durch zwei Treffer von Malte Hinrichs und einen Treffer von Niklas Ranft aus. Ein 4:3 (9.Minute) war die letzte Wift-Führung. Von nun an dominierte besonders die Herzhorner Defensive das Geschehen auf dem Spielfeld und ermöglichte den Angreifern immer wieder schnelle Treffer. So brachten zwei Tempogegenstöße von Niklas Ranft und Björn Dieckmann eine 6:4-Führung (13.Minute). Bis zum 6:7 blieb der Gast aus Neumünster dran. Dann zogen die Hausherren davon und dominierten nun das Geschehen. Zu diesem Zeitpunkt hatte MTV-Coach Manfred Kuhnke bereits seine Defensive umstellen müssen, denn Ludger Lüders hatte bereits seine zweite Zeitstrafe gesehen und wurde fortan geschont. Aber auch der eingewechselte Marvin Trampenau fügte sich nahtlos in die starke Herzhorner Defensive ein, die nur bei Kreisanspielen einige schwächen zeigte. Zwei Überzahltreffer von Lasse Pingel eröffneten eine 6:0-Serie der Kuhnke-Mannen zum 13:6 (23.Minute) durch Sven Hesse. Kontinuierlich bauten nun die Hausherren ihren Vorsprung aus. Dem Gast aus Neumünster merkte man bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Partie konditionelle Probleme an, denn der Ball wurde oft drucklos vor der Herzhorner Defensive hin und her gespielt. Diese hatte dann wenig Mühe den Gegner zu einem technischen Fehler oder schlechten Wurf zu zwingen. Von 15:9 durch Stephan Hinrichs erzielten die Steinburger noch vier weitere Treffer bis zur Pause, von denen Linksaußen Jonas Grabandt drei Treffer per Tempogegenstoß erzielen konnte. Mühsam erarbeitete sich auch der Gast noch zwei Treffer, sodaß bei 19:11 die Seiten gewechselt wurden.

Auch nach der Pause blieb das erwartete Aufbäumen der Zeuge-Mannen aus. Zweimal Stephan Hinrichs und einmal Marvin Trampenau erhöhten bei einem Wifter Gegentreffer bis auf 22:12 (34.Minute). Zu diesem Zeitpunkt waren die Gäste allerdings mit einem Zehn-Tore-Rückstand noch gut bedient, denn die Hausherren ließen in Überzahl vier hundertprozentige Chancen liegen. Wirkliche Gegenwehr kam von der SG Wift nur noch sporadisch, und auch die Herzhorner Defensive ließ in der zweiten Hälfte mit zunehmender Spieldauer die Zügel schleifen. Trotzdem gelang es dem Gastgeber bis zur 43.Minute ein 28:16 durch Malte Hinrichs herauszuwerfen. Zwei schnelle Wift-Treffer konterte jeweils Jonas Meyn, der fortan für Lasse Pingel das Herzhorner Spiel lenkte. Ab Mitte der zweiten Hälfte wechselte MTV-Coach Kuhnke kräftig durch, so dass alle Spieler zu Spielanteilen kamen. Zum Ende der Partie kamen die Schwalestädter dann noch etwas dichter heran, denn das Herzhorner Spiel geriet auch durch die vielen Wechsel ein wenig ins stocken. Die Hausherren gerieten jedoch nie wirklich in Gefahr und siegten schließlich mit ungefährdet und hochverdient mit 36:30. „Wir kamen etwas schwer ins Spiel, doch dann lief es. Ich hatte nie das Gefühl, dass Wift uns hätte gefährden können“, zog Trainer Manfred Kuhnke sein Resümee. Am kommenden Wochenende steht eine schwere Partie beim TSV Altenholz auf dem Spielplan, ehe man in zwei Wochen auf Schlusslicht Lauenburger SV trifft.

MTV Herzhorn: Jens Stüdemann (1-45.Minute), Dennis Fehlhauer (45.-60.Minute) - Sven Hesse 2, Björn Dieckmann 2, Ludger Lüders 1, Jonas Grabandt 6/1, Jonas Meyn 2, Niklas Ranft 5, Stephan Hinrichs 8, Lasse Pingel 2, Ingo Fahl 1, Stephan Keller , Marvin Trampenau 1, Malte Hinrichs 6/1

SG Wift: Möller, Hoffmann - Sellmer 2, Glaubitz, Steffen 3, Rahn 4, Aust 3, Mönke 2, Borde 3, Reinbacher 1, Reimann 4, Rostock 3, Bente 5

Siebenmeter: 4/2 (Hinrichs und Grabandt scheitern) : 4/3 (Steffen an die Latte)

Zeitstrafen: 4 (Lüders zweimal, Hesse und Keller je einmal) : 2 (Bente und Rostock je einmal)

Zuschauer 175

Schiedsrichter: Jacobs/ Wessolowski (Hohn/Elsdorf)


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