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1.Herren, Herzhorner Männer wollen zweiten Tabellenplatz zuürck

25.04.2009

Den Anfang des Herzhorner 3-fach-Spieltag im Glückstädter "Handballtempel" machen die Damen von Silke Dittmer. Als Meister der Kreisoberliga gehen ihre Frauen als Favorit in die Pokal-Partie gegen den MTV Horst. Um 17.00 Uhr treffen dann die Damen auf den Bredstedter TSV in der Glückstädter Sporthalle. „Eine Hand und vier Finger an der Schale“, so ist derzeit die Situation der Mädels von Trainer Kai Seefeldt.

Zwei Punkte aus zwei Spielen benötigt das Seefeldt-Team nach dem eigenen Sieg in Aumühle und der gleichzeitigen Niederlage der Verfolgerinnen von den Handballfrauen HUK noch. Ein Sieg noch und der Oberligatitel ist den Herzhorner Damen nicht mehr zu nehmen. Sollte es gegen den Bredstedter SV nicht klappen, scheint der Titel dennoch reine Formsache, denn am letzten Spieltag sind die Steinburgerinnen beim bereits abgestiegenen Tabellenschlußlicht SVTO Neumünster zu Gast.

Danach gehen die Oberligamänner von Trainer Manfred Kuhnke zur ungewohnten Spielzeit um 19.00 Uhr im Kampf um den zweiten Oberplatz auf Punktejagd. Vorher finden jedoch einige Ehrungen und Verabschiedungen statt, so dass auch schon vor der Partie für Unterhaltung in der Glückstädter Sporthalle gesorgt wird. Von Vereinsseite geehrt werden die zweite Damenmannschaft (Kreisoberligameister), die männliche Jugend D (Kreismeister), die weibliche Jugend A (Kreisoberligameister) und die Schulmannschaft des Detlefsengymnasiums, welche den Landesmeistertitel der Schulen errungen hat. Zudem wird es vor dem Spiel einige Verabschiedungen von Spielern der ersten Männermannschaft und einiger MTV-Jugendtrainer durch den Vereinsvorsitzenden Bernd Heiden geben.

Noch nicht ganz aus dem „Schneider“, was den Klassenverbleib angeht, so könnte man die derzeitige Situation des Aufsteigers aus dem Bereich des Südens. Dabei hatte die Spielzeit so gut begonnen für das Team des damaligen Trainers Jens Häußler. 5:1 Punkte holte man in den ersten drei Partien und blieb sogar gegen den jetzt feststehenden Titelträger THW Kiel siegreich. Doch dann verließ Trainer Häußler sein Team Richtung Altenholz. Trotzdem blieb das Ziel von Nachfolger und Spielertrainer Frank Moreau das obere Tabellendrittel. Obwohl mit Phillip Liebe und Keeper Sebastian Kuhlmann zwei wichtige Stützen des Teams ausfielen, hielt man den Kontakt zu den oberen Rängen bis zur Weihnachtspause, als die Ulzburger auf Platz 7 rangierten. Um den Klassenverbleib brauchte man sich also in der Großgemeinde noch keine Sorgen machen. Doch es ging abwärts, was nicht nur in den eigenen Niederlagen begründet war. Vielmehr hat die Konkurrenz im Tabellenkeller in der Rückserie kräftig gepunktet, so dass die HSG immer dichter an die Abstiegsränge rutschte. Auch das Verletzungspech nahm kein Ende: Wirbelwind Jens Thöneböhn verletzte sich an der Schulter schwer und fehlt seitdem für unbestimmte Zeit. Von einem nicht zukompensierenden Verlust sprachen die Verantwortlichen der Ulzburger. Doch die Gefahr eines direkten Abstiegs hat das Team von Trainer Moreau mit drei Punkten aus den letzten drei Spielen fast gebannt, so dass sein Team jetzt 20 Punkte auf dem Konto hat.

Da es in der Regionalliga zwei schleswig-holsteinische Absteiger geben könnte und dann auch ein weiteres Team die Oberliga verlassen müsste, schweben die Ulzburger allerdings trotzdem noch in Abstiegsgefahr, denn der Zwei-Punkte-Vorsprung bei schlechterem Torverhältnis gegenüber dem Viertletzten Flensburg/Handewitt könnte bei einer eigenen Niederlage schnell verbraucht sein. Einen Punkt aus den letzten beiden Partien benötigt die HSG deshalb wahrscheinlich mindestens, um am Ende nicht abzurutschen und bis zum Ende der Reginalligasaison zittern zu müssen. Auch der drittletzte Platz wäre mit einem Punktgewinn kein Thema mehr.

Tore am Fließband sind das Markenzeichen der Ulzburger, die derzeit den zweitbesten Angriff der Oberliga stellen. Der Gipfel der Torejagd war ein 45:40-Sieg gegen den TSV Hürup in der Hinserie. Mit schnellem Spiel in Richtung gegnerischem Tor versucht das Team von Frank Moreau den Gegner förmlich zu überrennen. Dabei vernachlässigt man allerdings auch die eigene Abwehrarbeit. Dies spiegelt sich auch in den Zahlen wieder: Mit 816 Gegentoren und somit der schlechtesten Abwehr aller Teams belegt man derzeit den zehnten Platz mit 20:28-Punkten.

Leistungsträger der Ulzburger sind nach dem Ausfall von Liebe und Thöneböhn der wieselflinke Timo Bülk auf Rechtsaußen, Rückraumrechtsspieler Thorre Breckwoldt, sowie Spielertrainer Frank Moreau. Verstärkung im Kampf um den Klassenerhalt hat sich Trainer Frank Moreau ebenfalls organisiert. Sein Team kann so auf den bundesligaerfahrenen Frank Schäfer (44) zurückgreifen. Dieser spielte in seiner Glanzzeit für die SG Flensburg-Handewitt und den THW Kiel. Im Auswärtsmatch beim TSV Hürup packte Schäfer in Angriff und Abwehr pro Halbzeit etwa zehn Minuten mit an. Auf der Bank "assistiert" unterdessen ein alter Bekannter: Michael Hübner, der früher selbst für den FC Union Ulzburg spielte und später als Trainer mit dem HSV Handball auf der großen internationalen Bühne unterwegs war.

Auch das „neue“ Maskottchen“ der Herzhorner Oberligamänner wird wieder mit von der Partie sein und für gute Stimmung gerade unter den jungen MTV-Fans sorgen. Für den Elch im Herzhorner Trikot wird zudem noch ein Name gesucht und Vorschläge werden gerne entgegengenommen. Hoher Besuch hat sich zudem angekündigt: Ein Schiedsrichterlehrgang des Kreishandballverbandes Steinburg unter der Leitung von Frank Wipper wird bei beiden Spielen zu Gast, um das Spiel inklusive Schiedsrichterleistung zu beobachten.


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