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MJE2, Im Derby war mehr drin,

06.04.2014

als das 25:25 (16:13) Unentschieden gegen den Elmshorner HT. Nach verhaltenem Start und gutem weiteren Spielverlauf brachten die Herzhornerinnen eine 3-Tore- Führung vier Minuten vor Spielende nicht über die Ziellinie. Damit gelang im Rückspiel gegen den Nachbarn aus der Krückaustadt keine komplette Revanche.

Das Spiel am Sonntag spätnachmittags hatte alle Ingredenzien, die Derbys mit sich bringen. Im Grunde ging es um nichts und doch wurde um jeden Ball gekämpft, kein Meter Boden leichtfertig hergegeben.

Den besseren Start legte dabei der Gast hin. Zwar warf Lis-Marie Thun die MTV- Farben gleich im ersten Angriff in Front, das Handballteam glich jedoch im Gegenzug postwendend aus. Erneut brachte der Gastgeber seinen Angriff mit einem Tor von Carina Lipp über die Bühne, ehe der EHT das Heft in die Hand nahm. Bis zum 6:6 in der 14. Minute liefen die Steinburgerinnen der Führung hinterher. Im Deckungsverband wirkten sie müde, verschoben und unterstützten zu wenig und nach vorn heraus glich das Angriffsgebahren eher Schlafwagenhandball als intensives Bemühen um Tore.

Mit dem 7:6 vom Punkt durch Laniece von Pereira läuteten die Heimischen aber andere Töne ein. Die Deckungsarbeit wurde intensiver betrieben und der Verband gewann an Sicherheit. Insbesondere die Abstimmung über die starke linke Angriffsseite der Elmshornerinnen wußten Simone Mohr und Laniece von Pereira sehr gut zu gestalten, machten nur vereinzelte Fehler. Antonia Detjens stellte Spielgestalterin Sophia Nemitz auf Eis und auch Carina Lipp kam mit zunehmender Spielzeit mit dem rechten Rückraumspielerinnen Dingler und Hein klar.

Der EHT blieb über 9:9 bis 11:11 zunächst dran, verlor aber in den letzten Minuten der ersten Halbzeit den Anschluß. In dieser Phase arbeiteten die Herzhornerinnen wie aus einem Guß und konnten über viel Tempo eine 16:13 Pausenführung herausarbeiten.

Der EHT kam mit einer neuen taktischen Marschroute aus der Kabine. Eine kurze Deckung gegen Carina Lipp bereitete den Herzhorner Akteurinnen deutliche Probleme, obwohl diese Maßnahme im Vorfeld schon erwartet wurde. Eine durchaus lösbare Aufgabe, die dieses Mal aber nicht geschafft wurde. Zu lange brauchte der Angriff für diese Umstellung. Die Pinnebergerinnen schlugen daraus Profit und glichen bis zur 38. Minuten zum 17:17 aus. Eine zweite kurze Deckung ordnete Trainer Patrick Drefke an, nachdem der MTV sich bis zum 21:21 in der 48. Minute besser auf diese Maßnahme eingestellt hatte. Diese Taktikänderung ging aber nach hinten los. Die verbleibenden vier Spielerinnen nutzten ihre Freiräume und machten Tor um Tor. Sowohl Kim Frank über Linksaußen als auch Simone Mohr über die linke Rückraumseite sorgten für einen 25:22 Vorsprung in der 55, Spielminute.

Der Drops schien gelutscht, doch der MTV sollte dieser noch im Halse stecken bleiben. In den letzten vier Minuten schaffte der Angriff es nicht, Zählbares aus verschiedenen Möglichkeiten zu machen. Abstimmungsprobleme, die zu Abspielfehlern führten vervollständigten das Dilemma und der EHT suchte und nutzte seine Chance. Nach dem Ausgleich des Gastes in der 59.Minute zum 25:25 vertändelte der MTV auch seinen nächsten Angriff und das Handballteam tauchte noch ein Mal vor dem Tor von Maleen Tschirner auf. Diese reagierte spektakulär und hielt so den einen Punkt in der Glückstädter Sporthalle, der in der Gesamtbetrachtung des Spieles sicher einer zu wenig war.

Vielleicht gelingt es der Mannschaft, beim letzten Spiel am Kanal in Fockbek noch mal alles zu geben, um zwei Habenpunkte einzufahren. Die Leistungskurve zeigt in den letzten Spielen wieder nach oben und die HSG Fockbek/Nübbel kassierte an diesem Wochenende eine hohe 31:18-Niederlage gegen den SV Henstedt/Ulzburg, also durchaus positive Grundvoraussetzungen.



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Mehr Infos zum Spiel gegen Elmshorner HT

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